Erste Schritte auf dem Weg zu einem klima-resilienten Unternehmen
„Überschwemmungen, Dürren, Hitze … – irgendwie scheint es ja an der Zeit zu sein, dass wir als Unternehmen uns mal damit beschäftigen, wie die Folgen des Klimawandels uns im schlimmsten Fall treffen könnten. Drohen Lieferschwierigkeiten, Schäden an Lagern und Produktionsstandorten oder Umsatzeinbußen? Oder ist am Ende Alles gar nicht so schlimm? Sind wir auf der sicheren Seite?“
Sie als UnternehmerIn, Mitglied der Geschäftsleitung, Umwelt- oder Risikobeauftragte/r fragen Sie sich gerade, ob Sie etwas unternehmen müssen. Doch irgendwie fehlt es Ihnen am rechten Wissen. Sie wissen nicht, wie Sie die Sache überhaupt erst einmal anfangen sollen ohne gleich in Aktionismus zu verfallen und Maßnahmen zu bezahlen, die sich am Ende vielleicht gar nicht als sinnvoll erweisen. Schließlich müssen Sie ja auch noch Ihre Kolleginnen und Kollegen überzeugen und die sehen die Prioritäten für die nächsten Jahre in ganz anderen Bereichen. Was also tun?
.… blicken Sie jedoch zurück und freuen sich, dass Sie sich mit meiner Hilfe frühzeitig und systematisch mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Sie haben gelernt, welche Risiken auf Sie zukommen und welche Chancen für Ihr Unternehmen in all dem Wandel stecken können. Dadurch konnten Sie erhebliche Schadenskosten durch Klimaeinwirkungen als auch Kosten für den Einbau nachträglicher und oft weniger effektiver Schutzmaßnahmen sparen. Viele der ergriffenen Maßnahmen, z.B. im Management, helfen zudem auch in anderen Krisensituationen und bei Extremereignissen, wie wir sie in der Vergangenheit bereits in Form von Wirtschaftskrisen, die COVID 19 Pandemie 2020, Chemieunfällen oder dem Ausbruch des Eyjafjallajökull-Vulkans in 2010, der den ganzen Flugverkehr in Europa zum Erliegen brachte, erlebt haben. Während viele Ihrer Mitkonkurrenten bei Extremereignissen strauchelten stehen Sie nun stabil da und können in die Bresche springen. Klar, dass Sie nun auch den Rückhalt in der Geschäftsleitung haben.
Was meine Kunden sagen
Letztens bedankte sich Mathias R., Facility Manager eines Unternehmens bei mir, dass ich mit meinen Ratschlägen noch rechtzeitig kam. Das Unternehmen hatte gerade den Bau eines neuen Lagers geplant und hat die Pläne noch modifizieren können. Das Lager hat nun ein erhöhtes Eingangsniveau bekommen und der Anteil der unversiegelter Fläche wurde erweitert und Versickerungsbecken angelegt. Damit ist man nun gut gegen Überschwemmungen durch die immer intensiver werdenden Starkregenereignisse gewappnet. Das hat erhebliche Kosten gegenüber nachträglichen und weniger effektiven Schutzmaßnahmen gespart.
Im Gespräch mit Johanna M., einer Unternehmerin aus der Hygieneartikelbranche zeigte sich, dass das Unternehmen massiv von nur einem Papierhersteller abhängt. Wenn dessen Produktion nun durch Klimaauswirkungen oder auch andere Ereignisse stark beeinträchtigt ist, hat das große Auswirkungen auf ihr Unternehmen. Vorsorgend hat nun die Einkaufsabteilung begonnen, Papier von Lieferanten in verschiedenen Regionen zu beziehen. Mit dieser Maßnahme zu Null Kosten ist das Unternehmen nun resilienter als vergleichbare Unternehmen und kann dies nicht nur zur Stabilisierung, sondern als Konkurrenzvorteil nutzen und neue Kunden gewinnen. - Eigentlich ganz einfach, aber erst die systematische Betrachtung hatte auf das Problem aufmerksam gemacht.
Ich möchte Ihnen gern helfen, in Gang zu kommen. Meine Starthilfe für Sie ist ein einfacher Selbsttest als erster Schritt zu mehr Klima-resilienz und Auslotung der Chancen.
Der Selbsttest ist kostenlos. Hier können Sie Ihn als Word-Dokument herunterladen:
Oder schreiben Sie mir einfach:
Ist dieser Selbsttest etwas für mich? Ich bin nur ein Beratungsunternehmen oder ein/e EinzelunternehmerIn. Bin ich denn da überhaupt von den Folgen des Klimawandels betroffen?
Die Folgen des Klimawandels betreffen am Ende jede/n Einzelne/n, ob UnternehmerIn, Verwaltungen oder Privatpersonen. Neben primären Schäden durch Überschwemmungen, Hitze, Dürre usw. können Sekundärwirkungen, wie das Wegbleiben von Kunden, Änderungen in der Nachfrage und im Konsumverhalten oder Lieferengpässe, teils sogar noch größere Schäden hervorrufen, selbst, wenn man zunächst nicht unmittelbar betroffen ist. Ein äußerst anschauliches Beispiel aus dem Nicht-Klimabereich sind die Sekundär- und Tertiärwirkungen durch COVID-19 - Unternehmen bleiben die Kunden weg, Lieferengpässe und Nachfrageänderungen treten auf.
Wie kann ich den Klimawandel als Chance nutzen?
Für einige Unternehmen kann das sich ändernde Klima direkt eine Chance bieten, wie Herstellern von nachhaltiger Kühlungstechnik, da diese Technik mehr nachgefragt wird. Vor allem Anpassungsmaßnahmen selbst bieten jedoch Vorteile und Potenziale. Sie steigern die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) des Unternehmens und seiner Produkte und Dienstleistungen gegenüber den Folgen des Klimawandels und sichern damit nicht nur den reibungslosen Geschäftsbetrieb, sondern schaffen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber weniger resilienten Kokurrenten. Eine höhere Zuverlässigkeit schafft Vertrauen bei den Kunden. Gerade aktuell unter COVID 19 hat es sich gezeigt, dass viele Anpassungsmaßnahmen - gerade auch im Management - gleichzeitig die Resilienz gegenüber vielen anderen Krisensituationen erhöhen können. Infrastrukturelle Anpassungsmaßnahmen können weitere Funktionen bieten, z.B. erhöhen Gründächer und begrünte Fassaden die Attraktivität des Standorts und bieten eine neue Aufenthaltsqualität für Kunden oder Mitarbeiter.
Muss ich für den Test Vorkenntnisse zur Anpassung an den Klimawandel mitbringen?
Nein. Zum einen sind die Fragen allgemein verständlich, z.B. wie viele Überschwemmungen hatten Sie in den letzten 5 Jahren? – und zum anderen zeigen Ihnen die Wissenslücken einfach den Handlungsbedarf an, dieses Wissen zunächst zu akquirieren.
Wieviel Zeit benötige ich?
Das hängt davon ab, in welcher Tiefe Sie die Fragen beantworten wollen. Sie können die Selbsttest in 20 Minuten überfliegen und ein erstes Gefühl für die Situation bekommen oder weitere Informationen recherchieren und sich dann mehrere Stunden in die Beantwortung der Fragen vertiefen.
Birgit Georgi
Strong in a changing climate
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