Der Klimawandel ist bereits da und wird sich noch verstärken. In Europa müssen Städte, Unternehmen und Bürger, abhängig von der geographischen Lage mit dem Anstieg der Durchschnittstemperatur und dem Meeresspiegel als auch einer Zunahme der Anzahl und Intensität von Extremwetterereignissen, wie Sturmfluten, Hochwasser und Starkregen, Hitzewellen und Düren. Sie verstärken das Risiko für Überschwemmungen, Hangrutschungen, temporäre Wasserknappheit, Waldbränden. Sie unterbrechen die Versorgung mit Energie, Wasser, Lebensmitteln und anderen Gütern, behindern Pendler, beschädigen Gebäude und Infrastrukturen und gefährden vor allem die Gesundheit der Bevölkerung. Hitzewellen sind die tödlichsten Ereignisse in Europa mit mehreren 10 000 Toten vor allem in West- und Mitteleuropa allein in 2003, während Überschwemmungen die höchsten materiellen Schäden anrichten.
Während Klimaschutz die Treibhausgasemissionen reduziert und darauf zielt, den Klimawandel auf ein noch handhabbares Niveau zu begrenzen, benötigen wir Klimaanpassung um mit den trotz aller Bemühungen verbleibenden Einwirkungen durch den Klimawandel umzugehen. Zu den Anpassungsmaßnahmen zählen:
Maßnahmen werden in grau (technische Infrastruktur), grün oder naturbasiert (Vegetation, Natur) und weich (Vorschriften, Anreizinstrumente, Verhaltensregeln) eingeteilt.
Information:
Europäische Informationen
Birgit Georgi
Strong in a changing climate
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